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Autor Thema: Intime: [Wraith 2001] Präludium: Max  (Gelesen 22016 mal)
Shilindra
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« am: Dezember 20, 2007, 09:41:08 »

Es ist der vermutlich der heisseste Tag in NEw York, des gesamten Jahres. Schwer drückt die Hitze auf die Stadt. Der Himmel ist von rötlich- braunen Schleier durchzogen. Der Smog hüllt New York ein, wie eine seltsame Kugel.
Max hat einen kleinen Aushilfsjob am Hafen... zumindest für heute. Er muss Kisten aus Containern schleppen und LKWs beladen.
Die Arbeit ist schwer und sie zieht sich. Immer wieder müssen Pausen eingelegt werden. Max kann beobachten wie der ein oder andere umkippt, aufgrund der Belastung.

Zum Glück ist es bald Mittag, das bedeutet dass die Arbeit erstmal ruhen wird, bis die Sonne nicht mehr so gnadenlos auf einen niederbrennt.
« Letzte Änderung: Juli 25, 2008, 00:08:09 von medusas child » Gespeichert

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« Antworten #1 am: Dezember 20, 2007, 09:41:28 »

Die Luft über dem Asphalt flimmert wild und bildet einen Meer aus dem Kräne, Container und Lastwagen wie Inseln herausragen. Der salzige Geschmack auf seinen Lippen unterstreicht den Eindruck.
Max hält vor dem nächsten Container einen Augenblick inne und atmet tief durch als er bemerkt wie sich langsam, still und heimlich ein pulsierender Kopfschmerz in sein Bewusstsein schleicht. Das Bild weiter betrachtend nimmt er seine Baseball Cap ab und wischt sich mit dem Handrücken den Schweiß von der Stirn. Prüfend blickt er blinzelnd in den Himmel.

Muss der Smog sein, ?...verdammter Dreck.?

Die Sonne erinnert ihn vernebelt wie es war, mit einer Maske und Gepäck, im Laufschritt. Der Gedanke bringt Max kaum merklich zum lächeln und spornt ihn an der Hitze zu trotzen.
Frisch gestärkt vergleicht er noch einmal die Kennung des Frachtcontainers mit der Bleistiftnotiz, die er aus seiner Hosentasche fischt.

"Passt."

Nach ein paar kurzen geübten Bewegungen seines Kollegen Bob, öffnet sich das Stahlungetüm und gibt ihnen einen erneuten Blick auf Fernseher, Kühlschränke, Möbelstücke und eine Millionen anderer unhandlicher Gegenstände preis.

Das ist gut. Bobs Miene entspannt sich ebenfalls. Angeblich hatte er schon mal den Schock seines Lebens bekommen als er einen öffnete. Heute Morgen hatte er erzählt, er würde die Gesichter jämmerlich verreckter Flüchtlinge jedes Mal sehen, wenn er vor so einem Ding steht.
Ein Achselzucken kann Max sich nicht verkneifen, fühlt sich aber trotzdem ein wenig erleichtert als er die Möglichkeit eingesteht.

Egal. Fünfzig Mäuse und schlafen wie ein Stein. Das ist es wert.

Während beide im Schatten darauf warten dass der LKW vor fährt, macht Max sich ein wenig locker, streckt und dehnt sich. Auch wenn Bob es tierisch merkwürdig findet. Das letzte was Max will ist sich was zu zerren.

60 Semesterpunkte? üblicher Weise keine unehrenhafte Entlassung ? Scheiße.

Als Max an die Aufnahmebedingungen denkt bröckelt seine gute Laune ein wenig dahin.
Vielleicht konnte Miss Parker helfen. Die Polizeipsychologin, die er damals kennen gelernt hatte...
« Letzte Änderung: Januar 12, 2008, 01:59:06 von Rabe » Gespeichert
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« Antworten #2 am: Dezember 20, 2007, 09:41:51 »

Von einer etwas erhobenen Stelle ausserhalb des Hafens, bemerkt Max eie junge Frau. Sie steht da und beobachtet nur stumm die Vorgänge am Hafen selbst.

Nach einer kurzen Pause fährt der nächste LKW vor, voll beladen mit Pappcartons die in einen Container verfrachtet werden müssen.

Ablenkung gibt es wenig, nur die Pinkelpause sorgt für etwas Entsapnnung.

Die Hitrze ist immer noch drückend und erbarmungslo brennt die Sonne auf den alten Frachthafen. Max fühlt sich schon jetzt erledigt. Ein halber Tag steht ihm noch bevor.
« Letzte Änderung: Juli 25, 2008, 00:08:24 von medusas child » Gespeichert

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« Antworten #3 am: Dezember 20, 2007, 09:42:21 »

Gegen die Eintönigkeit weiß Max sich zu helfen und die Hitze diktiert den Song den er nun leise, teils in Gedanken, vor sich hin singt:

Hot town summer in the city, back of my neck getting dirt and gritty ...

Hm?


Unter seinem Cap hebt sich eine Augenbraue.

Hat die Kleine sich verlaufen? Gibt doch sicher schönere Ausblicke im Big Apple, stoppt er, als sein Blick zufällig auf die Frau fällt.

Max zuckt mit den Achseln.

Ist hübsch hm? Vielleicht geht sie ja mal mit mir aus? Ja klar, träum weiter, mit einen wie dir, vom Frachthafen. Aber sieht ein wenig verloren aus...

...but at night it's a different world, go out and find a girl...
, Max' Fuß zuckt unbewußt im Takt.

"Ach was soll's", sagt er sich.

"Jungs, kennt einer von euch das Mädchen da oben?"
« Letzte Änderung: Januar 12, 2008, 02:04:03 von Rabe » Gespeichert
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« Antworten #4 am: Dezember 20, 2007, 09:42:37 »

Jason, welcher neben Max steht blicktt kurz hoch, als er die Frage hört. Jason ist sehr schmächtig, fast schon zierlich für einen Mann, dennoch arbeitet er gern als Hafenarbeiter.

"Die steht da öfter... manchmal habe ich den Eindruck sie warte auf etwas...gesprochen habe ich noch nie mit ihr. Einige der Männer erzählen das sie sich die ärmsten raussucht und mit zu sich nach Hause nimmt. Aber wer weiß ob es stimmt. Um ehrlich zu sine, finde ich das sie verloren aussieht..." Jasons monolog endet so abrupt wie er anfing, als er sich seiner Arbeit zuwendet.

Die junge Frau lässt immer und immer wider ihren Blick über den sonnendurchfluteten Hafen schweifen... Nur wenige Augenblicke bleibt ihr Blick an Max hängen.
« Letzte Änderung: Juli 25, 2008, 00:09:35 von medusas child » Gespeichert

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« Antworten #5 am: Dezember 20, 2007, 09:42:58 »

Max hat bereits die Entscheidung getroffen einfach zu fragen was los ist, denkt aber noch einen Augenblick nach während er sich ebenfalls wieder dem zuwendet weshalb er da ist.

Sie wird 'n wenig Gedult hab'n müssen, bis ich wieder Pause hab ...
vorausgesetzt sie nimmt es dir nich übel dich einzumischen.


Der Gedanke bringt ihn zum lächeln. Er würde das vermutlich.
Max hat ein wenig Schwierigkeiten Hilfe anzunehmen. Besonders, wenn sie von Freunden kommt. Nicht das er viele Freunde und damit viele Probleme dieser Art gehabt hätte aber eine Schwäche zu zeigen gibt ihm schon ein wenig zu knabbern.
Er mag es einfach nicht wenn er sich nicht selbst helfen kann, hilflos zu
sei, bringt ihn daher gelegetlich einfach auf die Palme, und andere geliebte
Menschen belasten zu müssen, weckt in ihm eine Angst, deren Erforschung er bisher immer vermieden hatte.

Erstaunt über diese kurz aufblitzende Selbsterkenntnis fragt er sich ob das alles im Zusammenhang oder im Konflikt mit Jes' Tod steht oder ob es weiter zurück liegt und er es einfach nur geschafft hatte es zu vergessen.

Das Lächeln erneut verloren läßt er die zwei Cartons, die seine Arme füllen, auf einen dritten im Cotainer 'fallen'.
Es ist wirklich heiß, vor allem in so einem Backofen von Container, der die ganze Zeit irgendwo in der Sonne stand, um sich aufzuheizen.

Langsam wäre was zu Trinken nich vekehrt...
« Letzte Änderung: Januar 12, 2008, 02:10:21 von Rabe » Gespeichert
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« Antworten #6 am: Dezember 20, 2007, 09:43:19 »

Während Max, in Gedanken versunken, seiner arbeit fast schon mechanisch nachgeht, bleibt der Blick der jungen Frau auf ihm haften.

Vielleicht hat sie sein Gedanken ja erraten... Aufmerksam beobachtet sie ihn. Alles ander um sie herum schint sie nicht mehr wahrzunehmen.

Der Container leert sich während andere sich füllen. Nach einigen Stunden ist endlich ein Ende des langen Tages in Sicht. Mittlerweile ist es später Nachmittag, und die Sonne hat etwas von ihrer Erbarmungslosigkeit verloren.
« Letzte Änderung: Juli 25, 2008, 00:11:34 von medusas child » Gespeichert

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« Antworten #7 am: Dezember 20, 2007, 09:43:38 »

"Danke Dick, ich schau dann morgen nochmal rein.",

verabschiedet sich Max von seinem inoffiziellen Arbeitgeber mit einem angedeuteten Winken und schiebt zurfrieden ein kleines Bündel Dollerscheine in seine Hosentache, wo er es am sichersten aufgehoben glaubt.

Dann tritt er aus dem Ventilator gekühlten, mit Pin-Ups, Tabellen und Zeitplänen ausgekleideten Containerbüro nach draußen.

Perfekt.

Gelassen läuft er über das Gelände und steuert eine Treppe an, die nach oben, zum letzten ihm bekannten Standort der jungen Frau, führt.

Die ersten Stufen nimmt er in einem Schwung Zufriedenheit, mit vier und drei auf einmal.
Als er dann mit federndem Schritt beinahe das Ende der rostigen Treppe erreicht hat, fühlt er ein leichtes Prickelnden in sich aufsteigen, verursacht durch Ungewissheit was er sehen und erleben wird wenn er sein Ziel erreicht hat.

Du bist noch da., denkt er sich um sie wie mit einem Zauberspruch an den Ort zu binden.
« Letzte Änderung: Januar 12, 2008, 02:14:46 von Rabe » Gespeichert
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« Antworten #8 am: Dezember 20, 2007, 09:44:04 »

Der Himmel ist in ein fahles rötliches Licht getacuht. Ein kühle Brise begleitet Max die rostigen, leicht knirschenden Stufen hinauf. Während er ein leises Flüstern im Winde wahrnimmt, sanft wie und flüchtig wie ein Augenaufschlag. Doch mehr kann er nicht wahrnehmen. Denn sein Zauber beansprucht seine ganze Aufmerksamkeit.

Du bist noch da hallt es leise in seinem Kopf.

Tatsächlich steht sie noch da. Regungslos den Blick weiterhin auf die Verladefläche am Hafen gesenkt. Die AUgen unter einer großen Dolce&Gabbana Sonnenbrille versteckt. Ihr Haut ist leicht gebräunt von der Sonne, ihre langen brünetten Haaren fallen wie ein Schleier um ihre Schultern, den Rücken hinab. Sie trägt ein einfaches schwarzes Neckholder Kleid. In der Hand hält sie ein Taschentuch.
« Letzte Änderung: Juli 25, 2008, 00:12:32 von medusas child » Gespeichert

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« Antworten #9 am: Dezember 20, 2007, 09:44:23 »

Sie ist noch da.

Bevor Max die letzten Stufen genommen hat macht sich eine Spur Erleichterung in ihm breit, als er erkennt das er nicht zu spät ist. Für was auch immer das sein mag.
Er ist sich dessen nicht voll bewußt aber eine Stimme in seinem Hinterkopf, gedämpft durch den leisen Kopfschmerz, versucht zu ihm durchzudringen und ihm mitzuteilen, das hier etwas nicht stimmt. Eventuell versucht dieses hübsche Ding zu springen.

Ein anderer Teil seines Ich's, mit der Aufschrift 'Vernunft', widerspricht ihr klar und deutlich, sucht aber noch nach einer plausiblen Erklärung um seinen Standpunkt zu untermauern.
Wer steht schon in einer so schnell lebigen Stadt wie dieser Stunden lang am Hafen herum?

Bei all dem gehen die entfernt entspringenden Hintergundgeräusche des Big Apple ebenso wie das Flüstern, das vermutlich von einer ganz normalen Unterhaltung oder einem Radio stammt, fast völlig unter.
So konzentriert sich Max auf die junge Dame und ihr Geheimnis.

Finden wir's raus.

So greift er in seine rechte hintere Hosentasche und zieht sein rotes Bandana heraus um sich damit den Rost und kleine türkise Farbschplitter, die sich offenbar, leicht pieksend, vom Geländer gelöst haben, aus der Handfläche zu putzen.
Max achtet dabei nicht so sehr auf das was er tut, sondern richtet seine ganze
Aufmerksamkeit auf das Mädchen während er zu ihr ans Geländer geht.

Hübsch. Und dicker Fummel. Geld um die Zeit zu genießen scheint sie ja zu haben. Das ist doch schonmal was.

Ein Punkt für die Vernunft.

Vielleicht Drogen?, wirft sich die Stimme wieder ein, der das alles etwas zu verdächtig ist, ...und daher die Brille.

Nein. Es ist ein verflucht heißer sonniger Tag, du hättest selbst gern ne Sonnenbrille wenn du kein Cap hättest.


Zwei Punkte.

Den Blick in die selbe Richtung wie die junge Frau wandernd, versucht Max zu sehen was sie betrachtet, doch erwartet nicht wirklich was zu finden. Also fällt er, zunächst noch kurz abgewand, mit der Tür ins Haus:

"Miss, ich mag mich irren aber ich hatte das Gefühl sie sahen etwas verloren aus von dort unten. Kann ich ihnen vielleicht irgendwie helfen?"
« Letzte Änderung: Januar 12, 2008, 02:25:32 von Rabe » Gespeichert
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« Antworten #10 am: Dezember 20, 2007, 09:44:49 »

Sie dreht ihren Kopf leicht schräg in die Richtung von Max.

Ihr schönen klaren Lippen formen ein fragendes Lächelen.

"Verloren?" fragt sie ein wenig verwundert. "Warum findest du das ich verloren wirke?"

Die großen dunklen Gläser der Sonnenbrille machen es Max unmöglich ihr Auge zu erkennen. Tatsächlich verdeckt die Brille das meiste vom Gesicht. Ihre Stimme klingt warm, sie erinnert Max, an einen Ort voller Wärme, Geborgenheit und Sicherheit. Irgendwie seltsam, was der Klang einer Stimme auslösen kann.

Sie wendet sich zu Max, ihr Körper ist weiblich, nicht zierlich, dennoch wirkt sie zerbrechlich.

Sanfter Wind umspielt diese Begegnung, begleitet von einem leisen Rascheln.

Wieder spürt Max, das sich sein alter Freund Vernunft in ihm regt.
« Letzte Änderung: Juli 25, 2008, 00:14:47 von medusas child » Gespeichert

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« Antworten #11 am: Dezember 20, 2007, 09:45:05 »

Die Szene kommt ihm vor wie aus einem dieser alten schwarz-weiß Streifen die seine Mutter oft sah, und diese Tatsache irritiert ihn.

Wo ist die Kamera?, denkt er erstaunt, denn eigentlich hätte er eine abfälligere Antwort erwartet. Aber bei weitem kein Lächeln.

Während er versucht nicht lange zu überlegen wandert sein Blick fasziniert nach unten. Zum Glück rettet ihn die Absicht die trockene Wahrheit zu sagen davor, das dies als mehr als eine flüchtig 'Berührung' ausgelegt werden könnte und in sofern nimmt er dies auch selbst kaum wahr.

Mit einem Kopfnicken Richtung Ufer beginnt er:
"Sehen sie sich um. Zwischen all dem Stahl, Beton und Dreck wirken sie, wie hier gestrandet. Da frage ich mich, was bringt sie dazu den Ausblick hier und nicht z.B. auf Liberty Island zu genießen, wo er weit ungestörter wäre?"

...und wozu das Taschentuch? Für Tränen zum Abschied?, fordert jemand eine Erklärung.

Gefährlich. Aber wie wäre es denn mit Allergikerin? Das wäre ein Makel., versucht Max der versteckten Forderung folg zu leisten, Anhaltspunkte dafür zu finden, das dies kein Film ist.

Nein. Das wäre perfekt.
« Letzte Änderung: Januar 12, 2008, 02:33:10 von Rabe » Gespeichert
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« Antworten #12 am: Dezember 20, 2007, 09:45:39 »

Fast als ob sie Max Gedanken vernommen hätte greift sie zum Taschentuch um sich die Augen, welche immer noch hinter der Brille versteckt sind, vorsichtig abzutupfen. Schnell lässt sie das Tuch in ihren Händen verschwinden.
Doch nicht schnell genung, so das Max einen Blick darauf erheischen kann, rote, fast schon schwarze Flecken zieren das Taschentuch.

"Oh, die Antwort drauf ist ganz einfach. Hier bin ich zuhause. Es gibt keinen Ausblick an dem ich mich weit lieber erinneren würde, als an den hier. Ungestört ist man in New York nie..." erwidert sie.
Erneut scheint ihr Blick Max zu streifen.

"Dcoh was hält sie ihr fest?" wieder erklingt ihr warme Stimme.
« Letzte Änderung: Juli 25, 2008, 00:16:38 von medusas child » Gespeichert

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« Antworten #13 am: Dezember 20, 2007, 09:45:57 »

War das Blut?

Max hat keine Ahnung, kann sich seiner Frage allerdings nicht länger annehmen, denn ihrer Antwort verlangt seine Aufmerksamkeit.

Nachdem sie Ihren ersten Satz beendet hat, fährt seine rechte Augenbraue in die Höhe.

Sie ist ja niedlich Junge aber das die hier wohnt, glaubst du doch selbst nicht.

Ihre Frage fegt seine Zweifel jedoch ersteinmal in den Hintergund und zaubert ihm ein freundliches kleines Lächeln ins Gesicht.

"Mich? Tja. Falls sie zu Fuß hier sind, denke ich, ich könnte sie vielleicht nach Hause begleiten oder so. Um ehrlich zu sein wollte ich aber nur sicher gehn das wirklich alles ok ist."

erwidert er und legt die Stirn in Fallten, da diese Sonnenbrille langsam beginnt ihn zu stören.

Ihr die Hand entgegen streckend fährt er fort:
"Ich bin übrigens Max."
« Letzte Änderung: Januar 12, 2008, 02:39:20 von Rabe » Gespeichert
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« Antworten #14 am: Dezember 20, 2007, 09:46:20 »

Sicher ergreift sie seine Hand. Ihre Haut ist weich, fast samtig.

"Das wäre wirklich nett von dir. Mein Name ist Jasmin. Sag mir doch bitte, was dich hierher getrieben hat? Du siehst nicht aus wie der durchschnittliche Hafenarbeiter."  erwidert sie offen, ein wenig dabei lächelnd.

Sie rückt erneut ihre Sonnebrille zurecht.

"Max, wie kann ich mich bei dir bedanken? Wäre dir ein Abendessen recht?"
Langsam dreht sie sich vom Geländer weg, atmet nochmals tief ein um die aufkommende Seeluft zu geniessen.

"Wollen wir?"
« Letzte Änderung: Juli 25, 2008, 00:17:33 von medusas child » Gespeichert

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