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Autor Thema: WOD 1 Mage: Mage The Ascension – Was ist das?  (Gelesen 3265 mal)
medusas child
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Beiträge: 6616


« am: Mai 06, 2008, 21:20:42 »

Um an das gelungene Projekt "Was ist Wraith?" hier im Forum anzuknüpfen, dachte ich dass man unter Umständen auch das weniger bekannte Subsystem Mage: The Ascension einmal eingehender Betrachten könnte. (Ich versuche mal den Anfang zu machen.)




Was ist Mage?

Mage: The Awakening (kurz: MtA, dt.: "Magus: Die Erleuchtung") ist das dritte Subsystem der World of Darkness. Es wurde 1993 in der ersten Edition aufgelegt und 2004 nach der zweiten Edition und ca. 80 Büchern  eingestellt. Als Subsysteme zählen die historischen Varianten Mage: The Sorcerer's Crusade und Dark Ages: Mage. 2005 trat Mage: The Awakening als Teil der neuen WOD-Reihe die Nachfolge von The Ascension an.


Eigentlich ist ein Mage (dt.: "Magus") ein ganz normaler Mensch – mit der Ausnahme, dass in ihm eine ganz besondere Kraft erwacht ist, die ihn dazu befähigt, die Gewebe der Realität zu verformen.

Die "Magie", die in der WOD von den Magi gewirkt wird, ist nicht mit den Magien aus anderen Systemen, beispielsweise denen der Fantasy-Welten zu vergleichen. Der Magus hat keine festgelegten Sprüche wie "Feuerball" oder "Levitation". Es ist eher eine variable und individuelle Form des Wirkens, indem er auf verschiedene Aspekte der Realität Einfluss nimmt.
Es gibt neun verschiedene Aspekte ("Sphären" genannt) mit denen er auf Raum, Zeit, belebte und unbelebte Materie, physikalische Kräfte, magische Energieströme, die Geisterwelt, den menschlichen Geist und die Prozesse des Zufalls/Verfalls zugreift und bestehendes verändert oder neu erschafft.

Die Wirkung der Magie kann man sich wirklich so vorstellen, als wäre die Realität ein geknüpfter Teppich, und der Magier nimmt einen Faden, zieht ihn aus dem Gewebe und spinnt ihn an anderer Stelle neu ein. Wenn der Magier allerdings zu stark an dem Faden zieht (die Realität stark verändert), dann reisst der Faden und springt mit enormer Kraft wieder zurück oder schlägt dem Weber schmerzhaft gegen die Finger. Das ist der Moment, in dem sich die Realität für den massiven Eingriff rächt. Dies nennt man "Paradox"-Effekt. Und so ein "Paradox"-Effekt kann sehr unangenehme Folgen haben. Es kann buchstäblich alles eintreten, was nach normalem Ermessen nicht möglich wäre (und was unter Umständen einem Magus auch das Leben kosten kann).
Deswegen ist es für den Magier wichtig, seine Magie nur auf dezente Weise einzusetzen, und die gegebenen Umstände zu nutzen anstatt massiv in das Gefüge einzugreifen. Diese dezente Form der Magie ist zu beschreiben mit einem Bachlauf, der sich den Weg um einen Stein herum bahnt, anstatt über ihn hinweg zu fließen. Das erfordert ein sehr intelligentes und behutsames Spiel.

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Wer ist so frei und knüpft an? Cheesy
« Letzte Änderung: Februar 24, 2009, 01:14:41 von medusas child » Gespeichert
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