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Autor Thema: WOD 1/2: Orte & Institutionen  (Gelesen 8213 mal)
medusas child
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« am: Mai 03, 2008, 12:37:02 »

Hallo,

eigentlich ist es zwar keine World of Darkness spezifische Frage, doch besonders im Vampire und teilweise auch im Werewolf, Mage und den anderen Systemen ist es von besonderer Relvanz, dass sich der Charakter Einfluss und Macht in der Stadt sichert.

Die Klassiker, die dem Charakter einen Nutzen versprechen, sind ja
- Polizei
- Medien
- Presse
- Bürgermeister

Aber es hat wohl jeder seine persönlichen Vorlieben, was die Einflussbereiche angeht.

Von welchen Orten oder Institutionen erwartet Ihr, dass dort etwas zu holen ist, dass sie Eure Existenz sichern oder dass sie Euch schlicht Informationen bieten?
Wie versucht Ihr an diese Orte und Institutionen heranzutreten und einen Fuß in die Tür zu bekommen?
Und was genau erwartet Ihr Euch davon?

Was hat sich bewährt? Was überhaupt nicht? Was wäre mal einen Versuch wert?
Und habt Ihr vielleicht auch noch ein paar kleine Geheimtipps auf Lager, auf die man von selbst vielleicht gar nicht so schnell kommt?
« Letzte Änderung: Juni 20, 2009, 11:09:49 von medusas child » Gespeichert
Blutschwester
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« Antworten #1 am: Mai 04, 2008, 12:08:06 »

Hm? Das Krankenhaus? Natürlich dürfest du dich selbst - zumindest als Vampir - nicht dort untersuchen lassen, sonst würde man ja den Tod feststellen und das würde sicher für Aufregung sorgen, aber... bist du erstmal drin, kannst du leben retten und dafür gefälligkeiten einfordern... und ganz nebenbei dich mit Blut versorgen (beim Blutabnehmen springt doch sicher was ab?)... als Art in einer Klinik zu hantieren wäre für einen Vampir sicher profitabel.

Oder ein Torri als geliebte/r des/der Bürgermeister/in? Toreador sind ja sehr gut im Verführen und ich denke, ein gewisser Bürgermeister, der einem aus der Hand frisst und einem jeden Wunsch erfüllt, das wäre doch sehr praktisch nicht wahr? Und wenn der Bürgermesiter dann noch zufällig geghult wird, hat man ja den heimlichen Befehl über die Stadt... Macht und dergleichen mehr...
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Ich bin nicht das Messer im Dunkeln; ich bin die, die es hält.
Ich bin nicht der Untergang; ich könnte ihn nur heraufbeschwören.
Ich bin nicht das Böse; aber ich könnte es sein.
Aphiel
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Stier


« Antworten #2 am: Mai 04, 2008, 17:25:53 »

Sorry, wenn ich mich einfach so einmische, aber...
War es nicht so, dass ein Vampir für eine ganze Szene simulieren konnte, am Leben zu sein, inklusive Herzschlag, Körperwärme und kondensierendem Atem in kalter Luft, für die Kosten von einem Blutpunkt? Da müsste doch auch so eine Untersuchung beim Arzt machbar sein, oder?
---

@topic:
ich persönlich fände die Sekretärin des Bürgermeisters/ stellv. Bürgermeisters viel nützlicher, denn sie hört und sieht Sachen (so wie alle Sektretärinnen) vn denen der Chef oftmals gar nicht so viel mitbekommt. Erstklassige Informationsquelle.
Als Ghul fände ich den persönlichen Assistenden des Bürgermeisters ebenso wertvoll. Er erledigt den ganzen Kleinkram für den Chef, hat also gewisse Befugnisse und kann hinter den Kulissen die Fäden ziehen. Er wäre meine erste Wahl, wenn es darum ginge, ein eigentlich abrißreifes Gebäude unter Denkmalsschutz stellen zu lassen (eine erstklassige Notfall-Zuflucht) und er weiss genau, wer sich um was für Dinge beworben hat (städtische Bauprojekte, Finanzierungen usw.) und kann gegebenenfalls ein paar Weichen stellen. Er ist also nicht nur als Informationsquelle nützlich, sondern hat sogar einen gewissen Handlungsspielraum. Und er steht nicht immer im Rampenlicht, wie der Bürgermeister selbst, was auch von Vorteil sein kann.
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Ihr wünscht Euch mit mir zu messen? Bedenkt, zum wahren Können braucht es Agilität, Grazie und Stil - wie bedauerlich, dass die Passionen an Euch bei diesen gespart haben, mein Freund.

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Remy le Duc (Vampir)
medusas child
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« Antworten #3 am: Mai 04, 2008, 17:56:59 »

Dass man sich in einem Krankenhaus als Vampir nicht untersuchen lassen sollte, wenn man keinen Maskeradebruch begehen will? ... Naja, ich muss zugeben, dass ich von selbst gar nicht auf die Idee gekommen bin, dass es jemand so weit treiben könnte.

Bist du erstmal drin? Sowas soll, wie ich das vernommen habe nicht nur in den USA kein Problem sein. Wenn die vorderen Türen zu sind, gibt es ja auch noch Hintertüren, Fenster und die Eingänge zur Notaufnahme... irgendwie sollte das schon hinhauen.

Leben retten? Okay, das ist eine Sache, die ich persönlich wirklich nur bedingt nutzen würde... Schließlich erregt so etwas fast immer unnötige Aufmerksamkeit - und das mal nicht nur auf die Maskerade bezogen. Denn jeder Arzt und jede Schwester sollte eigentlich verdammt stutzig werden, wenn es dem Todgeweihten plötzlich aus völlig unerfindlichen Gründen viel besser geht (also: Auswirkungen von Blut geben, um zum Ghul zu machen, und von Obeah/Valeren). Was bedeutet, dass du höchstens durch fundierte medizinische Kenntnisse plausibel einen Menschen vor dem Tod bewahren kannst. Es sei denn, es ist ein Unfallopfer, bei dem würde das Vampirblut zum Ghulen ja nicht automatisch alle Wunden schließen, das würde u.U. nicht einmal auffallen. Aber ob man das riskieren sollte, wenn man keinen guten Grund dafür hat?

Ob beim Blutabnehmen wirklich "was abspringt"? Ich weiß nicht... da wäre die integrierte Blutbank doch gleich viel interessanter. Cool
Aber bei der Blutbank hat man in den meisten Fällen das Problem, dass da schon einer drinhockt, der es nicht ausstehen kann, wenn man da auch mal seine Fingerchen reinsteckt, oder die Obrigkeit hat den Zugriff verboten, weil durch die Dezimierung der Blutvorräte das Leben von Menschen gefährdet wird (und ob dieses Dekret nun als Resultat einer hohen Humanity, dem Gedanken, man solle das Vieh schützen, das man irgendwann verzehren will, oder schlichtweg aus irgendwelchen Imagegründen beschlossen wurde, ist für uns Spieler letzlich ja egal).

Und was wäre profitabel daran für einen Vampir, als Arzt in einer Klinik zu arbeiten? Meinst du vom Finanziellen her?

Also meine Motivation, mich an ein Krankenhaus zu wagen wäre eher anderes:
Ich würde versuchen herauszufinden, ob sich andere Vampire von den Patienten ernähren. Daraus könnte sich Profit schlagen lassen, wenn derjenige nicht will, dass es öffentlich wird. Schließlich ist das kein gutes Aushängeschild, wenn man sich von wehrlosen ernähren muss.
Außerdem hätte man im Archiv auch Zugriff auf alte Krankenakten, was Aufschluss über das Leben junger Vampire geben kann, die vor dem Kuss schon in der Stadt gelebt haben. Wenn man beispielsweise herausfinden würde, dass sie in ihrer Kindheit von ihren Eltern misshandelt wurden, könnte sich das als Schlüssel erweisen, um manipulierend auf sie einzuwirken. Das Archiv könnte aber auch schlicht und einfach Auskunft über Wohnorte und Verhaltensweisen von Menschen geben, die für die momentane Situation von Nutzen sind.
Und wenn man Glück hat kann man auch über die Interna des Personals noch etwas herausfinden, wodurch man diese erpressen kann, wenn es mal soweit ist, einen Totenschein für jemanden auszustellen, der mal schnell von der Bildfläche verschwinden muss.


Über den Bürgermeister muss man wohl nicht mehr viel sagen. Wie eingangs schon erwähnt, zählt der zu den Klassikern und darüber lässt sich in den Quellenbänden schon genug nützliches Zeug herauslesen.

Wie schaut das eigentlich in den Dark Ages aus? Gibt es da auch Orte, die von größerem Nutzen sind, als andere?

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@Aphiel: Vitalfunktionen zu simulieren ist wohl weniger das Problem. Aber zur Untersuchung gehört meist auch eine Blutabnahme. Und vampirische Vitae unterscheidet sich fundamental von menschlichem Blut. Das könnte zu einem Problem werden.
Und bei Urin- und Stuhlprobe wäre auch einiges Geschick von Nöten, um diese aufzutreiben.

Die Sekretärin des Bürgermeisters war auch schon häufiger Ziel meiner kleinen fiesen Machenschaften. Nicht nur, dass sie meist viele Informationen zu bieten hat, sie ist auch weniger Auffällig als der Bürgermeister, sie kann manchmal durch geschickte Manipulation auch auf die Geschäfte Einfluss nehmen, indem die beispielsweise ein wichtiges Dokument "zufällig" etwas länger auf dem Aktenstapel lässt als eigentlich notwendig.



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Aphiel
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Stier


« Antworten #4 am: Mai 04, 2008, 18:11:34 »

zu den Dark Ages:
Definitiv die Kirche! Es ist bedeutend schwieriger, dort einen Verbündeten oder möglichen Ghoul zu finden, insbesondere da manche Gläubige eine gewisse Ausstrahlung haben, die von ihrem festen Glauben kommt und allem übernatürlichen Unbehagen oder gar Schaden bereitet (Numina heisst das, glaube ich? So einen hatte ich auch einmal in einem Spiel, es war nicht der Abt des Klosters, sondern der brave Bibliothekar, der den Vampiren durch seine bloße Anwesenheit eine Gänsehaut bereitet hat Wink )
Aber man darf nicht vergessen dass die Kirche als Institution die Machtstrukturen beherbergte, die heutzutage der Politik und der Regierung zukommen, also wäre ein Bischof zu jener Zeit ein ebenso wertvoller Verbündeter wie ein Adliger - wahrscheinlich sogar mehr.

Womit wir beim Adel wäre, die zweifelsfrei als Landbesitzer und Lehnsherren ein gewisses Machtpotential haben. Niemend verkörpert dies so geschickt wie der Clan das Tzimisce, die ja selbst die Herren über ihre Länder sind und damit uneingeschränkte Macht haben. Gerade in den westlicheren Regionen Europas darf der Einfluss des Adels nicht unterschätzt (aber auch nicht überschätzt!) werden. Natürlich etablierten sich die Strukturen der Vorherrschaft und des Einflusses über Jahre hinweg durch Erbfolgen und Blutlinien - aber auch ein König oder Kaiser musste letztendlich das Knie vor dem Papst beugen (es sei an dieser Stelle der Gang nach Canossa erwähnt). Zu jeder Zeit passierte kaum etwas ohne den Zuspruch der Geistlichkeit und man tat als Edelmann gut daran, den örtlichen Geistlichen stets bei guter Laune zu halten. Womit nicht gesagt sein soll, dass nicht auch ein Mann der Kirche - nicht des Glaubens! - unfehlbar und immun gegen die Korruption wäre.

Sollte ich also Machtstrukturen in den Dark Ages nutzen wollen, wäre mein erster Anlaufpunkt der Klerus und erst an zweiter Stelle der Adel.
« Letzte Änderung: Mai 04, 2008, 18:14:50 von Aphiel » Gespeichert

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Remy le Duc (Vampir)
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« Antworten #5 am: Mai 04, 2008, 18:36:55 »

Kirche? Puh, da hätte ich ehrlich gesagt zu viel gesunde Angst, um mich damit einzulassen. Die Kirche ist schließlich das mächtigste Organ im Abendland der Dark Ages.
Nicht nur ihre durch den Glauben bedingten Fähigkeiten sind da ein Hindernis. Die Kirche war auch in der Lage, die Menschen aufzubringen, und wenn der Versuch dort einen Verbündeten oder einen möglichen Ghul zu finden fehlschlägt, dann kann das äußerst unangenehm werden. Andererseits wäre der Nutzen, wenn es gelingt natürlich umso größer. Das ein Eindringen in die kirchlichen Strukturen von immensem Nutzen sind, ist wohl nicht zu leugnen.

Die Landbesitzer und Lehensherren sind auf jeden Fall ein logischer Ansatzpunkt, allerdings stellt sich da die Frage, in wiefern ein normaler Spielerchar sich da hineinbringen kann, weil in den meisten Fällen schon die vampirische Obrigkeit ihre Finger da mit im Spiel hat. Und da könnte ein Versuch auch äußerst unangenehme Folgen haben, wenn man es nicht geschickt und unauffällig genug anstellt.


Also was ich persönlich sowohl in den Dark Ages als auch in der Neuzeit immer wieder angehe: Die Ärmsten der Armen
(Kann daran liegen, dass ich passionierter Nosferatu-Spieler bin?)

In den Dark Ages kann man die Bettler und Aussätzigen sehr gut einsetzen rund um die Uhr die Stimmung auf den Straßen der Städte zu beobachten. Auch wenn sie nicht zu allen Gebieten der Stadt Zugang haben, reicht dies meist, um noch vor allen anderen Veränderungen in der Stimmung der Menschen zu bemerken. Auch können sie die Augen nach auffälligen Neuankömmlingen Ausschau halten (und dann soll noch einmal fragen, woher ich bereits vor allen anderen wusste, dass ein neuer SC in der Stadt ist Wink). Wenn man freundlich und respektvoll mit ihnen umgeht und hin und wieder ein paar Münzen oder ein paar Nahrungsmittel übrig hat, dann kann man sich echt auf sie verlassen. Und so ein Netzwerk auf Informanten ist in den Dark Ages einfach mehr wert als Gold.

Das gleiche lässt sich aber auch in den Zeiten der Maskerade anwenden: Obdachlose, Punks und sogar Straßenkünstler bekommen unglaublich viel mit, was auf den Straßen vor sich geht. Wobei die Obdachlosen sich noch am besten auf den Straßen auskennen und ihnen selten etwas ungewöhnliches entgeht. Man kann sie auch direkt zur Beobachtung einsetzen. Für andere ist es äußerst schwer, diese Informationsquelle ausfindig zu machen.
Man sollte auch nicht außer Acht lassen, dass es in den USA und einigen Teilen Europas noch immer die herumziehenden Landstreicher, die Hobos, gibt, die als blinde Passagiere auf Güterzügen von Stadt zu Stadt reisen. Und diese haben ihre eigene kleine Gesellschaft. Und wenn es darum geht, unbemerkt Nachrichten von Stadt zu Stadt zu schicken, dann sind sie verlässliche Überbringer (und es hilft nichts, wenn die Gegenspieler alle Telefonleitungen, das Internet und die Medien überwachen.)
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Shilindra
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« Antworten #6 am: Mai 05, 2008, 09:44:16 »

Guten Morgen,

Bürgermeister und Polizei sind einfach die Klassiker, muss man ncihts mehr zu sagen.
Was auch noch hilfreich/interessant sein könnte sind schlichtweg krimineller Vereinigungen, denn u.U können dies wertvolle Kontakte sein. Wer weiss ob man da nicht dem ein oder anderen Kainiten über den Weg läuft.

Was für Camarilla auch sicher interessant sein könnte wäre der Lions Club. Viele einflußrecihe Industrielle auf einem Haufen...

Zum Krankenhaus:
Da schlägt bei mir ehrlich gesagt der Tzimisce/Sabbat Spieler durch: Wenn man schnell Schaufelköpfe braucht, kann man sich auch im Krankenhaus austoben. Es wird sicherlich ein riesen Chaos ausbrechen, wenn einige der Patienten zum Teil geghult werden und anschliessend Hunger bekommen. Genauso sieht es aus, wenn man eben Kanonenfutter braucht. Sicherlich nru hilfreich, wenn man Städte einnehmen will. Ansonsten ist das Krtankenhaus für Tzimisce und Nekromanten einfach ein Selbsbedinungssupermarkt. Man findet genung Biomasse, Tote und sonstigen Organischen Abfall der nur auf ein weiterleben wartet.

Mittelalter:

Da haben Aphiel und Medusa gleichermaßen recht: Denn wo man sich seinen Einfluß sicher will, hängt ein wenig vom Charakter ab. Das der Nossi sicher lieber mit Armen, Bettlern und Aussätzigen umgibt, sie vielleicht sogar versorgt etc. Passt einfach. Es sit ein stimmungsvolles Bild.
Der Klassiker ist der Klerus: Die Lasombra sind eng mit der Kirche verbunden. Die Toris mit dem Adel.

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« Antworten #7 am: Mai 06, 2008, 08:02:52 »

Zitat
Was auch noch hilfreich/interessant sein könnte sind schlichtweg krimineller Vereinigungen, denn u.U können dies wertvolle Kontakte sein. Wer weiss ob man da nicht dem ein oder anderen Kainiten über den Weg läuft.

Was für Camarilla auch sicher interessant sein könnte wäre der Lions Club. Viele einflußrecihe Industrielle auf einem Haufen...

Kann man nicht abstreiten, aber wie stellst du das an? Sprich: Wie versuchst du die Kontakte aufzubauen? Wie gehst du die ganze Sache an? Und um was würdest da (gerade bei den kriminellen Vereinigungen) eher einen Bogen machen?


Also, was ich auch noch sehr nützlich finde, sind die örtlichen Leichenhallen samt Leichenbeschauern.
Die können wirklich hilfreich sein, wenn man mal eine Leiche verschwinden lassen will oder eine Todesursache zugunsten der Maskerade falsch diagnostiziert werden muss.
Und da Leichenhallen nur moderat abgesichert sind und Leichenbeschauer nicht gerade im Mittelpunkt des allgemeinen Interesses stehen (und sie auch nicht gerade gut bezahlt werden), sollte es auch kein Problem werden, da heranzukommen.
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« Antworten #8 am: Mai 06, 2008, 09:39:03 »

Es sei denn die Leichenbeschauer, haben einen ital. klingenden Namen der auf einem Vocal endet Wink

Ehrlich gesagt: Fällt es mir schwer das jetzt zu beschreiben. Es ist einfacher in der konkreten Situation was zu machen. Ansonsten denke ich auch da an die klass. Möglichkeiten: Im Hafen als Nachtarbeiter anheuren, bei der müllabfuhr, der Gewerkschaften... etc.

In Neapel ist ja so das best. Stadtteile der Camorra zugeordnet werden kann, und es raltaiv bekannt ist,wer da für wen arbeitet und neue Leute braucht. Sich in den entsprechenden Gegenden zeigen, sprich Präsent sein....
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« Antworten #9 am: Mai 23, 2008, 18:57:38 »

Soweit. Aber was ist mit den Friedhöfen?
Komischerweise habe ich immer wieder Spieler, die auf dem Friedhof ihre Suche nach Vampiren in der Stadt starten. Da stellt sich mir die Frage: Was für einen Nutzen hat es für einen Vampir auf einem Friedhof herumzurennen? Also gut, bei Giovanni, Samedis, Kappadozianern und einigen necrophilen Nossis, seh noch ein, warum die da rumhängen. Aber ist doch eher unwahrscheinlich, dass in einer normalen Stadt auch nur eine dieser Gestalten anzutreffen ist. Warum zieht es Spielercharaktere also immer wieder auf die Friedhöfe der Stadt?
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« Antworten #10 am: Mai 24, 2008, 15:48:33 »

Weil es einfach ein ziemlich übles Klischee ist. Deshalb, kommen manche auf die Idee auf dem Friedhof nach Vampiren zu suchen.
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« Antworten #11 am: Mai 24, 2008, 15:55:21 »

Weil es ein Klischee ist? Steckt da wirklich nicht mehr dahinter?
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Shilindra
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« Antworten #12 am: Mai 24, 2008, 16:01:05 »

Warum? Es ist doch das Klischeebild schlechthin: Der alte Vampire, im Frack und Umhang liegt entweder in einem Grab rum oder hasut in einem zugigen Schloß mitten in den Karpaten.

Das einzige was evtl. dahinter stecken könnte ist einen Nekromanten zu finden, der mit Spaten und Ghoulen gerade dabei ist sich Material zu besorgen.
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